Partnerschaft auf Augenhöhe

Förderstiftungen sind nur so gut wie ihre geförderten Initiativen und Projekte: Je besser diese Förderpartner ihre Arbeit machen, desto besser erfüllen die Stiftungen ihre Zwecke. Es muss also im Interesse jeder Stiftung liegen, die geförderten Organisationen in die Lage zu versetzen, einen möglichst guten Job zu machen.

Dieses Verständnis der Stiftungsarbeit macht meine Haltung gegenüber den geförderten Organisationen deutlich, die von Vertrauen, Wertschätzung und Respekt geprägt ist.

Stiftungen können ihre Prozesse weitgehend frei gestalten. Deshalb bin ich der Meinung, sie sollten diese Freiheit nutzen, um partnerorientiert zu fördern. Ich denke dabei an mehr Beratung, mehr Unterstützung und mehr Vertrauen – aber auch an langfristigere Zusagen. Meine langjährige Erfahrung zeigt mir, dass sich so die Wirkung der bereitgestellten Mittel vervielfachen lässt.

Außerdem plädiere ich für schlanke Strukturen bei Einhaltung aller Formalien wie Register-, Berichts- und Meldepflichten. Der Einsatz digitaler Tools kann dabei sehr hilfreich sein. Das Prinzip „Weniger-ist-mehr“, das von der Initiative #impulse stiften aus dem Kreis der Förderstiftungen im Bundesverband deutscher Stiftungen formuliert wurde, lässt sich an vielen Stellen anwenden.

  • Antragswesen
  • Flexible Fördermodelle mit einfachen Fördervereinbarungen
  • Berichtswesen
  • Öffnung eigener Netzwerke

Mindestens genauso wichtig wie die Zusammenarbeit mit den Förderpartnern ist für mich aber Empathie und eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe – der beste Weg, um Vertrauen aufzubauen und zu pflegen.

Nach diesen Prinzipien arbeite ich seit 2013 sehr erfolgreich im Stiftungswesen. Gerne berichte ich Ihnen im persönlichen Gespräch von meinen Erfahrungen.